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10 FEHLER, DIE DU BEI DER EINRICHTUNG DES KINDERZIMMERS VERMEIDEN KANNST
Elena | 28.09.2022 | Lesedauer: 6 min
Im Kinderzimmer ein System zu verwirklichen, das sowohl funktional, kindgerecht als auch auf die individuellen Bedürfnisse der Kleinen eingeht, ist nicht immer einfach. Allzu leicht werden bei der Einrichtung im Kinderzimmer flüchtige Fehler gemacht, die vermeidbar sind. Wir stellen Dir 10 häufige Fehler vor und bieten Dir dazu gleich die passende Lösung an. Damit Fehler im Kinderzimmer gar nicht erst passieren oder direkt korrigiert werden können.
10 HÄUFIGE FEHLER UND 10 LÖSUNGEN FÜR DIE EINRICHTUNG IM KINDERZIMMER
1. DER STAURAUM IST NICHT KINDGERECHT
Was ist kindgerechter Stauraum? Zum einen sollten Möbel möglichst kompakt und platzsparend sein, damit viel Freiraum und Fläche zum Spielen bleibt. Zum anderen müssen Schränke und Kommoden Fächer haben, die die Kinder leicht erreichen können. Häufig benutztes Spielzeug sollte daher immer in den unteren Fächern verstaut werden. Nutze Aufsatzschränke und Hängeboards, um Dinge und Kleidung unterzubringen, die das Kind nicht jeden Tag benötigt.
2. EMPFINDLICHE MÖBEL
Achte darauf, dass Du Möbel im Kinderzimmer einsetzt, die nicht anfällig für Kratzer sind. Denn im Kinderzimmer geht’s durchaus mal wild her. Die Oberflächen unserer Möbel sind z. B. mit einem Kunstharz (Melamin) beschichtet. Das versiegelt die Oberfläche, macht sie robust und pflegeleicht.
Tipp: Hier findest Du Informationen zur Qualität unserer Materialien.
3. LAUT SCHLIESSENDE SCHUBLADEN UND TÜREN
Soft-Close verhindert, dass Schubladen mit einem lauten Knall zufallen und vor dem Schließen sanft abgedämpft werden. Das schont die Nerven der Eltern und lässt ihr Kind nicht aus dem Schlaf schrecken, wenn Du noch etwas wegräumen musst.
4. MÖBEL MIT NUR EINER FUNKTION
Vor allem kleine Zimmer brauchen clevere Lösungen für Möbel, da Platz ein rares Gut ist. Smart sind multifunktionale Möbel, die mehr als nur eine Aufgabe übernehmen. Ein Hochbett bietet unterhalb Platz für eine Kuschelhöhle, Schreibtisch oder Mal-Staffelei. Ein Lowboard bietet Stauraum und wird kurzerhand mit Polstern, Kissen und Decke zur bequemen Sitzbank.
Ein Möbel mit doppeltem Nutzen: Das Raumtrennerregal trennt zwei Bereiche des Kinderzimmers, die Ruhezone und die Spiel- und Lernzone.
5. UNVERÄNDERBARE AUSSTATTUNG UND AUFTEILUNG
Durch in der Höhe veränderbare Einlegeböden wachsen Schränke und Regale mit Deinem Kind mit. Je nach zu verstauenden Sachen und Körpergröße des Kindes sind andere Fächer notwendig. Stimme die Fächer einfach ab, in dem Du die Einlegeböden in der Lochreihe der Seiten- und Mittelwände veränderst.
Tipp: Mit unserer Trennseite können Sie die Fächer für Regale und Schränke noch individueller gestalten!
6. FEHLENDER ÜBERBLICK
Die absoluten Alltagshelden! Transparente Boxen, die in der Zimmerecke oder in großen Fächern im Regal untergebracht werden, bieten Spielsachen ein Zuhause. Du siehst sofort, welche Spielsachen sich wo befinden. So macht das Aufräumen Spaß und alle behalten den Überblick. Noch einfacher geht das, wenn Du die Boxen beschriftest.
7. ZU VIELE BUNTE UND FALSCHE FARBEN
Wähle für das Kinderzimmer gedeckte und ruhige Farben. Vor allem natürliche Farbtöne und Pastellfarben bieten eine wunderbare und abwechslungsreiche Palette. Spreche die Farbwahl vorab mit Deinem Kind ab. Geschmäcker ändern sich zwar, doch wenn Du klassische und kombinierbare Farben wählst, können immer wieder farbige Akzente gesetzt werden – je nach Lust und Laune. Unsere Farben lernst Du ganz einfach kennen, wenn Du unsere kostenfreien Musterdekore oder RAL-Fächer bestellen.
8. FALSCHE BELEUCHTUNG UND FEHLENDE VERDUNKELUNGSMÖGLICHKEITEN
Da im Kinderzimmer so gut wie alle Aktionen (spielen, lernen, schlafen, etc.) stattfinden, die wichtig für das Kind sind, muss besonders für optimale Lichtverhältnisse gesorgt werden. Beachte zunächst die 3er-Regel: eine große Deckenlampe, Spotlichter wie Tischlampe, indirektes Licht für eine kuschelige Atmosphäre.
Indirekte LED-Beleuchtung in den Kinderzimmermöbeln bietet eine angenehme Helligkeit.
Ideal sind dimmbare LED-Leuchten, um die Stimmung auf die jeweilige Situation anzupassen. Ein weiterer Vorteil: LEDs werden nicht heiß. So sind zarte Kinderhände immer geschützt. Für unsere Schränke und Regale kannst Du eine warmweiße LED-Beleuchtung auswählen, die Du ganz einfach über eine Funkfernbedienung steuerst – eine Alternative zum Einschlaflicht, wenn der Kleiderschrank leicht geöffnet bleibt. Ausschalten kannst Du es dann außerhalb des Zimmers.
9. KEINE RUHEZONE
Richte Deinem Kind eine Ruhezone ein. Das kann auf ganz unterschiedliche Weise funktionieren – z. B. eine Kissenburg, eine selbst gebaute Kuschelhöhle, eine Couch mit Knuddeldecke oder eine Turnmatte mit Tagesbettzeug.
10. KEIN PLATZ, UM SICH KREATIV AUSZUTOBEN
Upps! Die Kleinen haben ihre neuen Lieblingsstifte an der Tapete ausgetestet. Damit das Haareraufen aufhört, bieten an der Wand verschraubte Whiteboards und Tafeln die perfekte Fläche, damit kleine Künstler heranwachsen. An der Tafel ist Malen erlaubt. Die Tapete ist tabu. Ein guter Kompromiss!
DARAUF KOMMT ES BEI DER EINRICHTUNG IM KINDERZIMMER WIRKLICH AN
- Freiraum: Ob Kleinkind oder Schulkind – nichts ist im Kinderzimmer wichtiger, als ausreichend Freiraum zum Spielen, Lernen und Entfalten zu haben. Selbst kleine und schmale Zimmer müssen darauf ausgerichtet werden. Platzsparende und multifunktionale Möbel helfen.
- Ruhezonen: Kinder wollen sich auch mal zurückziehen. Das ist sogar überaus wichtig, um das Bedürfnis nach Schutz zu erfüllen und Erlebtes selbständig zu verarbeiten. Schaffen Sie also Bereich, die als Ruhezone und Rückzugsort dienen.
- Licht: Tageslicht beim Spielen, Lesen und Malen, Gute-Nach-Licht zum Einschlafen – eine durchdachte und auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmte Beleuchtung ist essenziell, damit sich die Jüngsten wirklich wohl in ihrer „Bude“ fühlen.
- Selbständigkeit: Aufräumen, anziehen, Hausaufgaben machen – wenn das Kind die optimalen Bedingungen vorfindet, geht (fast) alles von allein. Dazu gehören Möbel, die sie leicht und sicher bedienen können und ein Ordnungssystem, das verständlich und komfortabel ist. Je mehr Spaß die Kids mit „Pflichten“ haben, umso besser klappt die Selbständigkeit.
- Farbwahl: Villa Kunterbunt und Ton-in-Ton sind nicht die optimalen Voraussetzungen, dass sich Kinder in jeder Situation wohlfühlen. Im Kinderzimmer wird gespielt, gelernt, sich ausgeruht und geschlafen. Dezente Möbel und sorgsam ausgewählte Farben für die Wände schaffen eine ruhige Atmosphäre, egal welche Aktivität gerade ansteht.
Viel Spaß bei der Einrichtung des Kinderzimmers wünscht Dir Elena vom schrankwerk-Team