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PLANUNGSTIPPS FÜR KLEINE RÄUME
Patrick | 02.03.2022 | Lesedauer: 5 min
Das Zimmer ist zu klein? Wir sagen Nein! Es ist eine Frage der richtigen Gestaltung und des vorteilhaften Einsatzes von Möbeln, um aus einem kleinen Raum einen wohnlichen und modernen Ort zu schaffen, in dem Du Dich rundum wohlfühlst. Mit unseren Tipps und Tricks kreierst Du auf wenigen Quadratmetern viel Komfort und Wohnqualität, die Du bald zu schätzen weißt.
TIPPS & TRICKS FÜR KLEINE RÄUME
VERMEIDE DEN PUPPENHAUS-EFFEKT
Wer kleine Räume einrichtet, muss Fingerspitzengefühl beweisen: Wuchtige Möbel sind ungeeignet, da sie Platz rauben und das Zimmer erdrücken. Ebenso unpassend erweisen sich kleine Räume, die mit unzähligen kleinteiligen Einrichtungsgegenständen überladen werden. Das würde einen Puppenhaus-Effekt erzeugen. Du fühlst Dich wie ein Riese im Zwergenland. Setze stattdessen auf wenige Möbel in moderater Größe oder in zurückhaltender Farbgebung.
Puppenhaus-Effekt vermeiden
STAURAUM IN DIE HÖHE PLANEN
Nutze die komplette verfügbare Höhe des Zimmers aus: Einbauregale und Schränke bis unter die Decke spenden wertvollen Stauraum. Achte dabei auf Möbel, die ein helles Dekor wie Weiß oder Holzdekore wie Buche oder Ahorn besitzen. Bei kleinen Zimmern mit hohen Decken besteht jedoch die Gefahr, dass Du mit zu vielen hohen Möbeln eine „Schlucht“ kreierst. Beschränke Dich auf wenige ausgewählte Möbelstücke.
NISCHEN NUTZEN MIT EINBAUSCHRÄNKEN
Jeder Millimeter ist kostbar! Fülle Nischen und ungenutzte Lücken mit maßgefertigten Möbeln bestmöglich aus. Einbaumöbel erzeugen somit nicht nur jede Menge Stauraum, sondern sorgen für ein einheitliches und ruhiges Ambiente. Weiße Einbauschränke mit grifflosen Fronten wirken ruhig und gleichmäßig – ideal für kleine Zimmer, in denen eine unregelmäßige Architektur als störend empfunden werden kann.
UM DIE ECKE DENKEN
Anschließend an die Frage, wie und wo man im kleinen Wohnzimmer Stauraum kreieren kann, drängen sich die Ecken eines Zimmers auf: Was passiert mit ihnen? Die „toten Ecken“, die sonst kaum verwendet werden können, bieten idealen Platz für Eckschränke und Eckregale. Mit einem kurzen Schenkelmaß und hoher Ausrichtung gewinnst Du erneut wertvollen Stauraum, ohne Platz und Bodenfläche zu verschwenden.
Eckregal um „tote Ecken“ zu füllen
MODULARE UND MULTIFUNKTIONALE MÖBEL EINSETZEN
Ein Möbel für eine Funktion? Keine gute Idee in kleinen Zimmern. Plane den Raum am besten mit Schränken, Tischen und Kommoden, die mehr als nur einen einzigen Zweck erfüllen: z. B. Beistellschränke, die Stauraum bieten und als Couchtisch fungieren oder schwebende Lowboards mit Fächern und Schubladen, auf denen der TV steht.
Multifunktionale Möbel
GESCHLOSSENE SCHRANKTÜREN FÜR MEHR ORDNUNG
Bereits wenige offen herumliegende Dinge können in kleinen Räumen für Chaos und Unruhe sorgen. Dem beugen ausreichend viele Schubladen und Schranktüren vor: Bevorzuge geschlossene Schränke und Boards, um Kleinkram schnell und komfortabel zu verstauen. Wer aufräumt wie Marie Kondo, verwandelt kleine Zimmer ruckzuck in harmonische und entspannte Rückzugsorte.
Mehr Ordnung im Schlafzimmer
GLÄNZENDE UND REFLEKTIERENDE OBERFLÄCHEN
Der richtige Einsatz von Licht und Beleuchtung spielt in kleinen Räumen eine entscheidende Rolle – das beginnt sogar bei den Möbeln. Hochglanzoberflächen reflektieren Tageslicht und künstliches Licht und lassen den Raum heller erscheinen. Das unterstützt den Effekt einer optischen Vergrößerung, wirkt freundlich und offener. Viele unserer Dekore, z. B. Weiß und Hellgrau, kannst Du in Premium Hochglanz wählen.
Tipp: Bestelle unsere kostenfreie Musterdekore, um sich von der Wirkung unserer Farbauswahl zu überzeugen!
TV-Board in Hochglanz
EIN EINFACHER SPIEGEL-TRICK
Große Spiegel dekorieren nicht nur das Zimmer, sondern sorgen für mehr Weite und Helligkeit. Indem sie das Licht reflektieren, erscheint das Zimmer größer und offener. Optimal ist es, wenn der Spiegel gegenüber eines Fensters oder einer anderen Lichtquelle platziert wird. Vermeide es, den Spiegel gegenüber eines großen Möbelstücks zu hängen, was den Raum optisch einengt und verdunkelt.
Spiegel-Trick anwenden
MIT FARBE MEHR TIEFE UND GRÖSSE ERZIELEN
Ja, auch dunkle Farben sind in kleinen Zimmern erlaubt. Zwar entfalten Farbtöne wie Weiß, kühles Blau und Pastellfarben eine aufhellende Wirkung, doch kann dies schnell in ein unterkühltes, steriles oder gar muffiges Erscheinungsbild kippen – vor allem bei dunklen Räumen. Im Gegenzug kann ein dunkler Boden aus Holz oder Fliesen mit dunklen Möbeln gepaart werden. Das verstärkt eine uferlose Optik. Harte Raumgrenzen verschwimmen. Wer eher den Eindruck von Tiefe und Struktur hervorheben möchte, der wählt eine Einrichtung mit deutlichen Farbkontrasten. Damit sind auch knallige Dekoobjekte und Gegenstände gemeint, die die Blicke von der Enge des Raums wegziehen und die Aufmerksamkeit auf sich lenken.
LICHTDURCHLÄSSIGE VORHÄNGE
Helle Gardinen und lichtdurchlässige Vorhänge garantieren, dass stets Tageslicht ins Zimmer fällt. Wähle z. B. lange Schals, die von der Zimmerdecke bis auf den Boden reichen. Diese unterstreichen die Vertikale, wodurch das Zimmer höher und größer wirkt. Die Fenster sollte nie von Zimmerpflanzen oder anderer Deko verdeckt werden. Falls es die Aufteilung des Zimmers hergibt, schaffen eine freie Sicht zwischen Fenster und der Fenster fernen Seite des Raums. So blickst Du immer nach draußen, was das Zimmer luftiger und größer erscheinen lässt.
lichtdurchlässige Vorhänge
Hier findest Du weitere Planungstipps zu verschiedenen Raumtypen:
Dein Patrick vom schrankwerk-Team